So gerne man es manchmal auch ändern würde: Die Zeit steht nicht still, was sowohl für Männer als auch für Frauen mit einigen typischen Problemen einhergeht. In diesem Artikel möchten wir uns dem männlichen Geschlecht widmen und die häufigsten Probleme und deren Lösungen unter die Lupe nehmen.
Die nachlassende Leistungsfähigkeit
Dass die Leistungsfähigkeit mit dem Alter sinkt, ist gewiss kein männerspezifisches Problem. Immerhin haben auch Frauen damit zu kämpfen, was sich besonders beim Sport bemerkbar macht. Trotzdem nehmen Männer den Leistungsabfall aufgrund der höheren Muskelmasse schneller wahr und sind entsprechend frustriert. Dieser Punkt ist ein wesentlicher Bestandteil der viel zitierten Midlife-Crisis und sollte daher nicht unterschätzt werden.
Doch was hilft gegen die sinkende Leistung? Grundsätzlich bieten sich zwei Strategien an, die sich ergänzen. Zum einen wäre da die schlichte Akzeptanz. Es mag zwar schwerfallen, aber es ist völlig normal, dass man mit Mitte 40 keine neue Bestzeit im Marathon mehr aufstellen wird. Anderen Männern geht es in diesem Alter ähnlich und so hilft der Austausch, um sich mit der Lage bestmöglich zu arrangieren.
Daran anknüpfend beginnt die zweite Strategie: einfach weitermachen! Gerade in Sportarten, bei denen es weniger auf Schnellkraft ankommt, lassen sich Leistungen nach der Blüte des Lebens noch relativ lange aufrechterhalten. Ausdauersport ist daher ideal, um nach wie vor im sportlichen Wettstreit gegeneinander anzutreten und das Problem vielleicht doch noch ein Stück nach hinten zu schieben.
Prostatauntersuchungen werden zum Standard
Geht es bei der nachlassenden Leistungsfähigkeit eher um die psychischen Folgen, steht bei einem anderen Bereich die körperliche Komponente im Vordergrund: nämlich bei der Prostata. Diese weitet sich ab dem 50. Lebensjahr aus, was sich in erster Linie durch erhöhten Harndrang bemerkbar macht. Die Toilette wird dann zu einem häufigen Begleiter im Alltag – eine unangenehme Situation für die meisten Männer.
Die regelmäßige Kontrolle der Prostata sollte aber nicht nur deswegen erfolgen. Vielmehr kann die Ausweitung auch ungesunde Ausmaße annehmen und sich im Extremfall zu Prostatakrebs ausbreiten. Doch keine Panik: Wer darauf achtet und sich regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen unterzieht, muss keine großen Befürchtungen haben. Meistens wird die Krankheit schon in einem sehr frühen Stadium erkannt und lässt sich entsprechend gut behandeln.
Der stärkere Fokus auf die Ernährung
Bleiben wir noch etwas bei der Prostata, denn ihre Gesundheit hängt maßgeblich mit der Ernährung zusammen. Sowohl bei Problemen mit der Prostata als auch zur Prävention gelten dabei die klassischen Tipps: viel Obst, viel Gemüse und wenig Fleisch. Das liegt daran, dass das Immunsystem durch hormonell bedingte Schwankungen bei industriell verarbeiteten Produkten oder anderen ungesunden Ernährungsformen aus dem Gleichgewicht kommt.
Was aber, wenn das Problem bereits besteht und im Alltag für die ein oder andere unschöne Situation sorgt? In diesem Fall braucht es natürlich direkte Lösungen, um unkontrollierten Harnverlust in den Griff zu bekommen. Dafür gibt es extra konzipierte Produkte, die diskret Abhilfe leisten und damit die Lebensqualität auf einem hohen Niveau halten. Das alles ändert zwar nichts daran, dass sich mit steigendem Alter spürbare Veränderungen einschleichen. Allerdings haben wir es selbst in der Hand, wie sehr wir uns vom Zahn der Zeit in unserer Freiheit einschränken lassen.
