Die Entwicklungen des Sports stehen auch heute nicht still. Besonders der Funsport nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Durch die globale Vernetzung und die Erweiterung technischer Möglichkeiten haben sich zudem klassische Sportarten verändert. So setzen bereits jetzt immer mehr Profisportler auf digitale Wettkämpfe in diversen eSports-Disziplinen.

In den Abendstunden suchen Menschen nach einem Ausgleich bei Spielen ohne Kraftanstrengung. Wer sich für einen Besuch in einem Casino Deutschland entscheidet, den erwartet eine unglaubliche Vielfalt moderner Automaten, viele Gewinnlinien, attraktive Quoten und täglich neue Boni. Sportler gönnen sich beim Dreh an den Slots gerne mal eine Pause. 

Und es gibt noch mehr Überschneidungen zwischen der Welt des Sports und der virtuellen Welt. Wir nehmen in diesem Artikel genauer unter die Lupe, welchen Einfluss insbesondere die Virtual-Reality-Technologie (kurz: VR) darauf hat.

Inhaltsverzeichnis

Sport am heimischen PC ist heutzutage denkbar einfach

Das geht heutzutage dank der VR-Technologie einfach. Nur die Brille aufsetzen, sich mit dem Endgerät verbinden und schon befinden sich Spieler direkt auf dem Fußballplatz. Dabei bietet VR nicht nur optische Vorteile für den Sport. Die technische Weiterentwicklung macht eine genaue Messung der Teilziele möglich. So können sich Profispieler noch besser auf reale Wettkampfsituationen vorbereiten. 

Es gibt also viele Vorteile der VR-Technologie im Sport. Im Folgenden gibt es weitere Informationen zum Funktionsumfang und den Einsatzmöglichkeiten. 

VR: Was steckt dahinter?

Mit VR beziehen sich Hersteller und Entwickler auf die sogenannte virtuelle Realität. Die geläufige Abkürzung VR meint demnach ein wahrheitsgetreues Abbild der Realität. In mehrdimensionalen Spielen für Sony Playstation und PC kommt VR bereits seit einigen Jahren zum Einsatz. Im Unterschied zur Augmented Reality ist VR kein Mix aus Realität und digitalem Sein. 

Nicht jeder Mensch ist zur Verwendung von VR befähigt. Schauen sich Sportler die Funktionsweise von VR an, stellen sich schnell Problempunkte heraus. Anwender müssen nicht nur über ein funktionales und kompatibles Endgerät wie eine spezielle Spielkonsole verfügen. Sie brauchen zudem eine VR-Brille, ohne die die virtuelle Realität nicht darstellbar ist. 

Außerdem sind nur aktuelle TV-Geräte für VR-Brillen gedacht. Im PC müssen eine neuartige Grafikkarte, wie etwa NVIDIA GeForce GTX1070 und eine adäquate CPU mit mindestens Intel Core i5 oder besser vorhanden sein. Mit einem Arbeitsspeicher von 8 GB liegen Anwender ebenso richtig. Darunter könnte VR entweder gar nicht oder nur bei mangelhafter Qualität funktionieren. 

Ideale Sportarten für die VR-Technologie

Zu Beginn der 2000-er Jahre durchbrachen Entwickler für Sony und Nintendo die Grenze und schufen aktive Sportspiele. Spieler schalteten eine Kamera ein und nahmen einen Spezial-Controller in die Hand. Anschließend erfasste die Konsole die Bewegungen des Spielers. In der zu diesem Zeitpunkt animierten Welt konnten reale Spieler gegeneinander antreten und die körperliche Fitness ohne Abogebühren in einem Fitnessstudio auf ein neues Niveau bringen. 

Leider sahen diese Spiele nur bestimmte Sportarten vor. Heute, nach der Entwicklung von VR-Brillen, ist nahezu jede Sportart digital und mit echter Adrenalin-Ausschüttung spielbar.

Aktuell erfreuen sich die folgenden Sportarten großer Beliebtheit: 

  • Laufsport wie Sprinten, Joggen 
  • Radfahren
  • Komplexes Workout – beansprucht alle Muskelpartien
  • Tennis und Tischtennis
  • Boxen
  • Bowling
  • Darts
  • Golf

Hersteller von Heimtrainern setzen immer mehr auf VR. Das Radeln im Wohnzimmer macht mit einem Video einfach mehr Spaß. Sportler suchen sich ihre favorisierte Strecke aus und fahren dann durch die Alpen oder wählen eine Strecke entlang von Wasser, Wäldern oder Feldern. 

Auf diese Weise wirkt der Sport in den eigenen vier Wänden sehr wirklichkeitsgetreu. Passender Sound und andere Software-Funktionen sind natürlich inklusive. 

Körperliche Leistung messbar machen

Was können Menschen weitaus schlechter als ein Computer? Rechnen! Beim Sport kommt es jedoch oft auf eine genaue Berechnung an. Häufig bestimmt der Bruchteil einer Sekunde, ob ein Sportler mit einem Sieg oder mit einer Niederlage nach Hause geht. Messbarkeit ist daher ein unbedingter Bestandteil des Trainings. Im richtigen Trainingsalltag ist das nicht immer leicht. 

Diese körperlichen Leistungen misst die vernetzte Technologie:

  • Pulsfrequenz
  • Atemfrequenz
  • Körperlicher Allgemeinzustand
  • Muskelmasse und Zu- oder Abnahme der Muskeln
  • Körperfett
  • Geschwindigkeit oder Bewegungsintensität

Natürlich können Sportler die Übungseinheiten auch ohne Trainer festlegen und ihre gewünschte Länge und Schwierigkeit wählen. Somit profitieren ebenso Sportler wie Laien vom Programm. Manche Anwendungen wachsen sogar mit den Fähigkeiten des Sportlers mit. 

Verbessert er seine Leistung, schaltet das Programm weitere Trainingsstufen frei. So kann sich der Sportler immer weiter optimieren und sein Fitnesslevel kontinuierlich steigern. 

Warum immer mehr Menschen auf VR-Sport setzen

Die meisten Menschen haben für Sport keine Zeit oder nutzen den Zeitfaktor als eine Ausrede für das Dasein als Couch-Potato. Jeden Tag Arbeit, Familie, Verpflichtungen und kaum Gelegenheit für mehr Bewegung im Alltag. Entspannung und Bewegung sind jedoch ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Menschen müssen sich ihrer Bedürfnisse bewusst sein und das geht nur, wenn sie sich für ihr persönliches Glück genügend Zeit nehmen. 

Entwickler von VR-Programmen wissen um die Herausforderungen dieser Zeit. Sie wollen die Gesundheit fördern und so zum Umdenken der Gesellschaft beitragen. Und der Erfolg gibt ihnen recht. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, nutzt lieber VR-Programme, statt ein Fitnessstudio aufzusuchen. Menschen mit geringen freien Kapazitäten schalten ebenso lieber PC und andere Geräte an. So können sie sofort mit dem Sport beginnen. 

Wer außerdem von VR-Sport profitiert:

  • Stadtbewohner mit schlechtem Zugang zu Sportplätzen
  • Ländliche Bevölkerung mit langen Anfahrtswegen
  • Menschen, die allein trainieren wollen
  • Familien mit Wunsch nach gemeinsamen Events
  • Profisportler, die in der Freizeit trainieren
  • In Wintergebieten lebende Menschen
  • Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
  • Personen mit starkem Übergewicht 
  • Ältere Menschen ohne eigenes Fahrzeug
  • Personen, die Abwechslung im Alltag suchen
  • Patienten in Kurkliniken
  • Schüler und Studenten

VR-Sport ist weitaus mehr als die Digitalisierung des realen Sports. Mit einer zusätzlichen Internetanbindung lassen sich Anwendungen noch stärker auf den jeweiligen Sportler ausrichten. Er kann ein Profil erstellen und dieses mit Freunden teilen. Gemeinsam sehen sie sportliche Ziele und motivieren einander zu Höchstleistungen. 

Daneben sollten sie natürlich auch auf Ernährung und genügend Flüssigkeit im Körper achten. Innerhalb des umfassenden Ratgebers zur Gesundheit erfahren ambitionierte Sportler, wie einfach sie digitalen Sport mit innerem Wohlbefinden verbinden können. Neben der körperlichen Fitness spielt nämlich auch die soziale Komponente eine Rolle. 

Immer weniger Menschen haben viele Freunde. VR könnte auch hier einen wertvollen Beitrag leisten. Per Klick könnten sich zukünftig Sportler gegenseitig herausfordern und so miteinander in Kontakt treten. Das kommt nicht nur dem Sportsgeist entgegen. Es schafft auch neue Freundschaften. Sicherlich lassen sich diese in die reale Alltagswelt überführen und gemeinsam ausleben. 

Jürgen Wandler
Experte im Bereich Gesundheit, Ernährung & Medizin: Jürgen Wandler ist leidenschaftlicher Gesundheitstrainer sowie Experte im Bereich der Diätologie und Ernährungsmedizin. Da Ernährungsbedingte Erkrankungen von Jahr zu Jahr zunehmen, möchte er sein Wissen mit möglichst vielen Menschen teilen um einen Rückgang des Negativtrends verzeichnen zu können.