Mithilfe einer Venencreme geschwollenen Beinen, schweren Füßen und sogar Krampfadern sowie Besenreißern den Kampf anzusagen klingt nach einem Traum? Dieser Traum könnte schon bald zur Realität werden. Besonders im Sommer, wenn die Temperaturen die 30-Grad-Marke knacken, leiden viele Menschen unter einer eingeschränkten Leistung der Venen.
Das hat zur Folge, dass sich Beine und Füße heiß anfühlen, anschwellen und sogar Schmerzen verursachen. Sind sie es leid, diese Tortur ertragen zu müssen? Dann erfahren Sie in unserem großen Test, wie Sie Ihren Beinen Erholung verschaffen können und welche Venencreme Ihnen dabei hilft!
Inhaltsverzeichnis
Platz 1: Variko Forte Venencreme
- Stärkt die Venen
- Bekämpft Entzündungen
- Mindert Juckreiz
- KEINE Nebenwirkungen
Wer seinen Beinen ein Gefühl von Leichtigkeit verschaffen möchte, findet in Variko Forte den idealen Begleiter. Die Venencreme des Herstellers Good Living Products wirkt entzündungshemmend und beugt einer verminderten Durchblutung vor. Schwellungen, Juckreiz und Wadenkrämpfe sind dadurch ein Relikt der Vergangenheit.
Die perfekt harmonierende Kombination aus Rosskastanie, Ringelblume, rote Weinrebe und Hamamelis setzt hierbei direkt an der Wurzel des Problems an: Gefäße werden abgedichtet, das Verklumpen von Blutplättchen verhindert, Ödeme reduziert und die Venen gestärkt.
Neben der erwähnten Wirkungsweise wartet die hochwertige Venencreme mit zwei weiteren Vorteilen auf: Zum einen pflegt sie intensiv die Haut, zum anderen bringt sie keinerlei Nebenwirkungen mit sich. Dass das Produkt zu hundert Prozent in Deutschland hergestellt wird und mit jeder Menge positiver Bewertungen einhergeht, ist ebenso positiv hervorzuheben.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Good Living Products
- Inhalt: 75 ml
- Herstellung in: Deutschland
- Nebenwirkungen: Keine
- Preis: 19,95 Euro
- Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
Platz 2: Heparin-ratiopharm
- Schmerzstillend und entzündungshemmend
- Für oberflächliche Entzündungen
- Nebenwirkungen möglich
Die Venencreme Heparin-ratiopharm hat sich in puncto Wirksamkeit und Nutzerzufriedenheit den zweiten Platz auf dem Siegertreppchen sichern können. Die leicht kühlende Salbe weist schmerzstillende sowie entzündungshemmende Eigenschaften auf. Aus diesem Grund wird sie bevorzugt bei von stumpfer Einwirkung verursachten Schwellungszuständen wie Prellungen und Blutergüssen eingesetzt.
Venenentzündungen lassen sich ebenfalls effektiv behandeln, vorausgesetzt diese kommen nur oberflächlich vor und können nicht durch Kompression behandelt werden. Dabei kommt der Wirkstoff Heparin-Natrium zum Einsatz, der die Blutgerinnung hemmt und dadurch thrombotischen Zuständen vorbeugt. Dexpanthenol hingegen pflegt die behandelte Hautpartie.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Teva Pharmaceutical Industries Ltd. / ratiopharm GmbH
- Inhalt: 100 g oder 150 g
- Herstellung in: Deutschland, Kanada, Indien
- Nebenwirkungen: Sehr selten Unverträglichkeiten und Hautreizungen möglich
- Preis: 18,68 Euro oder 24,30 Euro
- Bewertung: ⭐⭐⭐
Platz 3: Antistax Venencreme
- Es konnte teilweise keine Wirkung festgestellt werden
- Pflanzliche Inhaltsstoffe
- Nebenwirkungen möglich
Den dritten Platz auf dem Siegerpodest ergattert die Antistax Venencreme. Hierbei handelt es sich um ein rein pflanzliches Arzneimittel, dessen Hauptbestandteil aus dem Extrakt roter Weinrebenblätter besteht. Sie lindert gezielt Beschwerden in Beinen und Füßen, indem sie die venöse Durchblutung anregt. Allerdings lassen sich nur oberflächliche Durchblutungsstörungen erfolgversprechend behandeln.
Um tiefergreifende Beschwerden zu behandeln, raten Apotheker bereits zur gleichnamigen Venentablette, welche jedoch weitaus schwerwiegendere Nebenwirkungen als kontaktallergische Reaktionen verursachen kann. Einige Kunden bemängeln zudem, dass die Antistax Venencreme keinerlei Wirkung zeigt.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
- Inhalt: 50 g oder 100 g
- Herstellung in: Deutschland
- Nebenwirkungen: Mögliche Hautrötung, Juckreiz und Nesselsucht
- Preis: 11,47 Euro oder 17,98 Euro
- Bewertung: ⭐⭐⭐
Platz 4: Y.F.M. Varicose Vein
- Es konnte teilweise keine Wirkung festgestellt werden
- Pflanzliche Inhaltsstoffe
- Nebenwirkungen möglich
Die Varicose Vein Venencreme von Y.F.M. setzt auf die Lehren der traditionellen chinesischen Medizin, weshalb sie auf rein pflanzlichen Inhaltsstoffen basiert. Darunter sind Zimt, Klette und Geißblatt sowie die asiatischen Hölzer Caulis Spatholobi, auch Hühnerblutstengel genannt, und Dangshen, zu Deutsch Glockenwinde, zu finden.
Kombiniert ergeben die Ingredienzen eine wohltuende Mixtur, die durchblutungsfördernde Eigenschaften besitzt. So lassen sich gezielt oberflächliche Venenleiden wie Krampfadern und Besenreißer behandeln. Laut Kundenrezensionen ist zu bemängeln, dass eine mehrwöchige Anwendung vonnöten ist, damit die Venencreme auch tatsächlich eine Wirkung zeigt.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Y.F.M.
- Inhalt: 20 g
- Herstellung in: China, England
- Nebenwirkungen: Mögliche allergische Reaktionen
- Preis: 5,99 Euro
- Bewertung: ⭐⭐⭐
Platz 5: Cherioll Varicose Veins Cream
- Geringe Wirkung
- Hautpflegend
- Kühlender und beruhigender Effekt
Bei der Venencreme von Cherioll steht nicht nur die Behandlung von Venenleiden im Vordergrund, sondern auch intensive Hautpflege. So mindert die mit Kollagen angereicherte Creme sichtbar Altersflecken und macht die Haut weich und geschmeidig.
Bei schweren sowie müden Beinen erzielt Cherioll Varicose Venencreme einen kühlenden und beruhigenden Effekt. Dank ihrer durchblutungsfördernden Eigenschaften reduziert sie zudem Krampfadern und Besenreißer. Auffällig ist jedoch, dass keinerlei negative Bewertungen zu finden sind, was an der Glaubhaftigkeit der Venencreme zweifeln lässt.
Produktmerkmale:
- Hersteller: CHERIOLLSHOPCO., Ltd.
- Inhalt: 20 g
- Herstellung in: England
- Nebenwirkungen: Keine
- Preis: 13,99 Euro
- Bewertung: ⭐⭐⭐
Platz 6: Varikostop
- Es konnte teilweise keine Wirkung festgestellt werden
- Natürliche Inhaltsstoffe
- Unangenehmer Geruch
Bei Ayurveda handelt es sich um eine traditionelle Heilkunst, die in indischen Kreisen bereits seit fünftausend Jahren praktiziert wird. Sie basiert auf natürlichen Heilungsprozessen, unterstützt von natürlichen Ressourcen. Deshalb beinhaltet die Varikostop Venencreme eine Vielzahl an Kräutern, Gewürzen und Wurzeln, die durchblutungsfördernde Eigenschaften aufweisen und Schmerzen lindern.
So regen unter anderem Ingwer, Kurkuma und Zitrone die Durchblutung an, wohingegen Nagarmotha-Gras, Königskümmel, Weihrauch und Lavendel betroffene Stellen beruhigen und brennende Beine kühlen. So großartig das rein natürliche Konzept auch sein mag, bemängeln viele Kunden, dass die Venencreme aufgrund der Inhaltsstoffe unangenehm riecht und die Wirkung zu wünschen übriglässt.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Shivalik Herbals
- Inhalt: 50 g
- Herstellung in: Deutschland, Indien
- Nebenwirkungen: Mögliche Hautunverträglichkeiten auf Gewürze und Kräuter
- Preis: 22,90 Euro
- Bewertung: ⭐⭐⭐
Platz 7: Varikosette Cream for Legs
- Es konnte teilweise keine Wirkung festgestellt werden
- Schlafstörungen und Blutdruckschwankungen
- Nebenwirkungen möglich
Mit Varikosette bringt der russische Hersteller Hendel eine Venencreme auf den Markt, die die Meinungen der Kunden spaltet. Das eine Lager schwört auf das Produkt, andere wiederum zweifeln an der Wirksamkeit, da sie auch über einen längeren Nutzungszeitraum keinerlei Veränderung an von Krampfadern und Besenreißern betroffenen Hautpartien erkennen konnten.
Dabei sollen das Flavonoid Troxerutin, Rosskastanie sowie exotische Ingredienzen wie Ginko Biloba und Virginische Zaubernuss Entzündungen hemmen und die Elastizität der Venenwände stärken. Dank beigemengtem Harnstoff belebt und erfrischt die Venencreme zudem schwere, müde Beine und revitalisiert betroffene Hautpartien.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Hendel, LLC.
- Inhalt: 75 ml
- Herstellung in: Russland
- Nebenwirkungen: Kontaktallergische Reaktionen möglich
- Preis: 29,00 EUR
- Bewertung: ⭐⭐
Platz 8: Kräuterhof Pferdebalsam
- Es konnte keine Wirkung festgestellt werden
- Chemische Inhaltsstoffe
- Nebenwirkungen und Unverträgichkeiten
Den achten Platz belegt der Kräuterhof Pferdebalsam. Die Venencreme enthält hochwertige Kräuterextrakte aus Rosmarin, Minzöl, Arnika und Rosskastanie, wodurch sie Muskelschmerzen, Verspannungen und Wadenkrämpfen vorbeugt. Der aromatische Duft und die kühlende Wirkung verschaffen Erleichterung bei schmerzenden Beinen.
Dabei erweckt die Aufmachung der Venencreme den Eindruck, es handle sich um ein reines Naturprodukt. Allerdings enthält diese eine Reihe chemischer und gesundheitlich bedenklicher Stoffe, wie es einer Vielzahl negativer Kundenbewertungen zu entnehmen ist. Zudem gleicht sie in ihrer Konsistenz eher einer gelartigen Masse als einer Creme.
Produktmerkmale:
- Hersteller: ASAM Betriebs-GmbH
- Inhalt: 500 ml
- Herstellung in: Deutschland
- Nebenwirkungen: Allergische Reaktionen möglich aufgrund bedenklicher Inhaltsstoffe
- Preis: 6,86 Euro
- Bewertung: ⭐⭐
Platz 9: Abtei Venen Aktiv Balsam
- Kühlender Effekt
- Brennen auf der Haut
- Unangenehmer Geruch
Einer der bekanntesten Markennamen Deutschlands darf in dieser Liste nicht fehlen. Abtei schickt mit seinem Venen Aktiv Balsam eine durchaus effektive Venencreme ins Rennen. Angereichert mit Rosskastanie und Arnika wird die Durchblutung oberflächlicher Venen angekurbelt. Dabei beruhigt Kamile gestresste Beine, Menthol sowie Kampfer wiederum kühlen und revitalisieren diese.
Venenschmerzen gehören somit der Vergangenheit an, allerdings kommt es aufgrund des hohen Mentholanteils in der Venencreme unter Umständen zu unangenehmem Brennen auf der Haut. Der Geruch ist laut Kundenrezensionen ebenfalls ein ausschlaggebender Kritikpunkt. So lässt sich die Creme offensichtlich nur nachts unbemerkt auftragen.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Abtei OP Pharma GmbH
- Inhalt: 125 ml
- Herstellung in: Deutschland
- Nebenwirkungen: Brennen auf der Haut möglich
- Preis: 4,19 Euro
- Bewertung: ⭐⭐
Platz 10: Röwo Bein- und Venenbalsam
- Oberflächlich wirksam
- Hoher Preis
- Nebenwirkungen möglich
Die Venencreme vom Hersteller Sporto-med. GmbH verspricht eine Förderung der Durchblutung bei venösen Stauungen. Dadurch werden Schwellungen reduziert, Schwereerscheinungen gemildert und müde Beine entspannt. Inhaltsstoffe wie Rosskastanie, Aloe Vera und Minze erfrischen die Gliedmaßen und kühlen heiße Füße.
Dass weder der Produktionsstandort noch negative Bewertungen zu finden sind, lässt die Venencreme in einem unseriösen Licht erstrahlen. Zudem ist der Preis für eine offensichtlich rein oberflächlich wirksame Creme deutlich zu hoch angesetzt, insbesondere dann, wenn erst nach mehrmaliger Anwendung eine spürbare Wirkung eintritt.
Produktmerkmale:
- Hersteller: Sporto-med. GmbH
- Inhalt: 100 ml
- Herstellung in: Unbekannt
- Nebenwirkungen: Kontaktallergische Reaktionen möglich
- Preis: 11,99 Euro
- Bewertung: ⭐
Was ist eine Venencreme?
Venenleiden können erblich bedingt, aber auch durch mangelnde Bewegung oder schlechte Ernährung verursacht werden. Dabei staut sich das Blut in Beinen und Füßen, wodurch Schwellungen, Kribbeln, Brennen oder gar Schmerzen auftreten können. Sichtbar ist der Blutstau meist in Form von Krampfadern oder Besenreißern. Eine gute Venencreme fördert die Durchblutung und hemmt Entzündungen. Zudem lindert sie Schmerzen und kühlt betroffene Partien.
Für wen ist diese sinnvoll?
Besonders diejenigen Personen, die den ganzen Tag berufsbedingt sitzen oder stehen müssen, finden in einer Venencreme ein gutes Mittel, um belasteten und müden Beinen Erholung zu verschaffen. Doch auch zur Vorbeugung bei erblich vorbelasteten Personen kann sie die Alternative zu Kompressionsstrümpfen sein, sollten etwaige Venenleiden noch nicht zu weit fortgeschritten sein.
Wie kam unser Venencreme Test zustande?
Wir haben jede Venencreme getestet und bis ins kleinste Detail geprüft, ob sie unseren Erwartungen entsprechen. Dabei sind wir insbesondere auf die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, deren Wirkung und den Preis, den Kunden für ein Produkt bezahlen müssen, eingegangen. Nachfolgend beleuchten wir die einzelnen Punkte noch etwas genauer.
Inhaltsstoffe
Sind in der Venencreme rein natürliche Stoffe auf pflanzlicher Basis enthalten oder werden chemische Substanzen zugesetzt? Wird eine transparente Einsicht in die Inhaltsstoffe gewährt oder muss der Kunde lange nach einer klaren Auflistung suchen? Da Unverträglichkeiten entstehen und sogar allergische Reaktionen ausgelöst werden können, muss ein gewisses Maß an Transparenz gewährleistet werden, um eine hohe Bewertung in puncto Inhaltsstoffe zu erlangen.
Wirkung
Erzielt die Venencreme tatsächlich ihre versprochene Wirkung oder stecken dahinter nur leere Versprechungen? Wir haben auf Basis von Kundenbewertungen geprüft, ob venenbedingten Leiden wirklich Abhilfe geschaffen werden kann oder ob der Kunde an der Nase herumgeführt wird. Dabei haben wir genauer unter die Lupe genommen, wie lange es dauert, bis erste Veränderungen dank einer solchen Creme ersichtlich werden und ob sich der zeitliche Aufwand letzten Endes lohnt.
Preis
Nicht immer ist der Preis für eine Venencreme gerechtfertigt. Zwar werden oftmals niedrige Summen für Kleinstmengen verlangt, doch gerade dann ist meist eine mehrwöchige Anwendung vonnöten, bevor eine Verbesserung der Situation eintritt. Hinter den vermeintlich geringen Kosten verstecken sich auf die Weise regelrechte Preisfallen. Umgekehrt werden für nahezu wirkungslose Produkte gerne viel zu hohe Preise angesetzt. Wir haben jedem Produkt einem intensiven Preischeck unterzogen.
Warum viele Produkte wirkungslos sind
Venenleiden sind meist keine rein oberflächliche Angelegenheit. Neben den auffällig sichtbaren Krampfadern und Besenreißern können auch tief im Haut- und Muskelgewebe liegende Venen betroffen sein. Eine Venencreme ist jedoch nicht in der Lage, so tief in die Haut einzudringen. Das hat zur Folge, dass sich nur oberflächliche Leiden behandeln lassen, das Problem aber nicht an der Wurzel gepackt wird. Zumal kühlende und schmerzlindernde Effekte meist recht schnell nachlassen und nur kurzzeitig eine Linderung versprechen.
Warum sollte man dennoch nicht auf eine Venencreme verzichten?
Obwohl eine Venencreme nicht die ultimative Lösung bei venösen Beschwerden darstellt, ist sie dennoch eine gute Ergänzung zu diversen Therapiemaßnahmen. Wurden keine schwerwiegenden Erkrankungen festgestellt, reicht die Behandlung mit einer Ceme zudem meist aus, um Schmerzen zu lindern. In solchen Fällen ist sie die ideale Alternative zu unnötig starker medikamentöser Behandlung. Dabei weist sie zudem vorbeugende Eigenschaften auf.
Was sagt die Stiftung Warentest?
Die Venencreme fällt in der Stiftung Warentest einem verheerenden Urteil zum Opfer. Diese zweifelt die Wirksamkeit der äußerlichen Anwendung bei Venenleiden an und bemängelt die hohe Rate an allergisch bedingten Reaktionen auf gängige Komponenten.
Aus diesem Grund wurden viele Produkte mit einem negativen Testurteil abgestempelt. Anstelle einer hochpreisigen Venencreme empfiehlt die Stiftung Warentest den Einsatz von Kühlpads oder von im Kühlschrank gelagerten Körperlotionen, da diese offensichtlich denselben Effekt erzielen.
Welche Alternativen zur Venencreme gibt es?
Natürlich ist die Venencreme nicht das einzige gängige Mittel auf dem Markt, um Venenleiden vorzubeugen oder diese zu behandeln. Wir zählen nachfolgend einige Alternativen auf, die bei der Behandlung von auftretenden Beschwerden ebenso hilfreich sein können. Dabei gehen wir sowohl auf simple Optionen wie Kompressionsstrümpfe oder Venentabletten als auch auf radikalere Maßnahmen wie die Operation ein.
Kompressionsstrümpfe
Anders als die Venencreme wirken Kompressionsstrümpfe nicht nur oberflächlich an der behandelten Stelle, sondern sie beeinflussen die Durchblutung der kompletten Wade. Dabei sorgen elastische Fasern in verschiedenen Stärken für unterschiedliche Komprimierungsstufen. Nachteilig ist, dass sich die durchgehende Kompression auf Dauer unangenehm anfühlen kann.
Venentabletten
Eine Alternative zur Venencreme stellen Venentabletten dar. Diese enthalten meist den Wirkstoff Heparin, welcher die Blutgerinnung steuert. Des Weiteren sind oftmals Essenzen aus der Rosskastanie beigefügt. Da Venentabletten oral eingenommen werden, können im Gegensatz zur Creme Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen auftreten.
OP
Manche Krampfadern können so stark ausgeprägt sein, dass nur noch eine Operation Abhilfe schaffen kann. Auch bei möglichen Thrombosen oder zu stark beanspruchten Venen gibt es oft keine Alternativen mehr. Allerdings birgt jede Operation Risiken und sollte daher – vor allem, wenn es sich um ein rein kosmetisches Problem handelt – nur als letzte Instanz gewählt werden.
Wo sollte man eine Venencreme kaufen?
Grundsätzlich handelt es sich bei den meisten Venencremes um frei verkäufliche Kosmetikprodukte, die sowohl in Apotheken als auch in gut sortierten Drogeriemärkten bedenkenlos erworben werden können. Vorsicht ist lediglich bei Anbietern im Internet geboten.
Hier gilt: Der Kauf einer Venencreme sollte nur bei seriösen Portalen in Erwägung gezogen werden, um keine gefälschten, manipulierten oder abgelaufenen Produkte zu erhalten. Auch bei Waren aus dem Ausland sollte auf seriöse Anbieter und eine garantierte Produktreinheit geachtet werden.
Welcher Preis ist gerechtfertigt?
In puncto Preis scheiden sich die Geister. Klar dürfen gute Produkte gerne etwas mehr kosten, allerdings sollte sich der Betrag in einer angemessenen Spanne bewegen. Aus diesem Grund empfehlen wir, für eine Venencreme, die mehr als eine Anwendung erfordert, bis eine Wirkung eintritt, 2,50 Euro bis maximal 7,50 Euro pro 100 ml zu bezahlen. Verspricht die Creme jedoch bereits eine Linderung nach der ersten Anwendung, dann sind bis zu 25,00 Euro pro 100 ml ebenfalls gerechtfertigt.
Venencreme Anwendung
Zuerst müssen die betroffenen Stellen gereinigt werden. Danach wird die Venencreme aufgetragen und vorsichtig vom Fuß in Richtung Bein einmassiert, um die Durchblutung anzuregen. Dabei sollte die Anwendung je nach Hersteller und Produkt ein- bis mehrmals täglich erfolgen.
Dies ist der Packungsbeilage zu entnehmen. Wichtig ist, dass das Einmassieren nur so fest sein sollte, dass dadurch keine Schmerzen entstehen. Des Weiteren sind die meisten Cremes nicht zur ergänzenden Anwendung von Kompressionsstrümpfen geeignet.
Können Nebenwirkungen auftreten?
In manchen Fällen können bei der Anwendung einer Venencreme durchaus Nebenwirkungen auftreten. So kann es bei Unverträglichkeiten von einzelnen Inhaltsstoffen zu kontaktallergischen Reaktionen kommen. Dies äußert sich in Hautrötungen, Juckreiz, Nesselsucht oder gar in starkem Brennen.
Treten genannte Nebenwirkungen auf, sollte die Hautpartie mit klarem Wasser ordentlich abgespült und die Nutzung der Venencreme eingestellt werden. Legen sich die Beschwerden nicht wieder von alleine, empfiehlt es sich, einen Arzt zu konsultieren.
Häufig gestellte Fragen
In unserem Venencreme Test sind wir immer wieder auf dieselben Fragen zu den Produkten gestoßen. Aus diesem Grund listen wir nachfolgend die fünf häufigsten Fragen und deren Antworten auf.
Wofür sind Venencremes gedacht?
Venencremes sind zur äußeren Behandlung von venösen Beschwerden gedacht. Dabei kann es sich um rein kosmetische Leiden wie Krampfadern oder Besenreißer handeln, aber auch um Beschwerden in Form von müden, schweren oder geschwollenen Beinen und Füßen.
Wie werden die Cremes angewendet?
Eine Venencreme wird auf die zuvor gesäuberte, betroffene Stelle aufgetragen und behutsam vom Fuß in Richtung Bein einmassiert.
Wie oft muss ich die Venencreme anwenden?
Das ist hersteller- und produktbedingt und kann deshalb nicht pauschal beantwortet werden. Bei manchen Venencremes verschafft bereits die erste Anwendung eine Linderung der Beschwerden, bei anderen bedarf es einer mehrwöchigen Therapie.
Wo kann ich Venencremes erwerben?
Die meisten Produkte können in Apotheken oder gut sortierten Drogeriemärkten käuflich erworben werden, andere wiederum sind nur im Internet zu finden. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten und es gilt auf Seriosität und Vertrauenswürdigkeit des Anbieters zu achten.
Gibt es vernünftige Alternativen?
Neben Venencremes erzielen Kompressionsstrümpfe in verschiedenen Elastizitätsstufen und Venentabletten oft eine bessere Wirkung, da sie tiefgreifender an die Beschwerden herangehen. Als letzten Ausweg kann auch eine Operation in Betracht gezogen werden, allerdings sind hiermit – wie bei jeder OP – Risiken verbunden.
Abschließende Bewertung
Obwohl eine Venencreme aus medizinischer Sicht nicht zur ersten Wahl bei Venenbeschwerden zählt, kann sie durchaus vorbeugend und ergänzend zu anderen Therapiemaßnahmen eingesetzt werden. Dabei hat jede Creme ihre Vor- und Nachteile, doch sticht der Testsieger Variko Forte ganz klar heraus.
Bereits nach der ersten Anwendung zeigt der Erstplatzierte Wirkung und geht venös bedingte Beschwerden effizient an, ohne schwere Nebenwirkungen zu verursachen. Der Preis mag auf den ersten Eindruck zwar hoch erscheinen, doch ist er aufgrund der positiven Ergebnisse nach einmaliger Anwendung absolut gerechtfertigt. Aus diesem Grund empfehlen wir besten Gewissens die Variko Forte Venencreme.