Gesundheitskiller Stress: Was kann man dagegen tun?

Unser modernes Leben geht mit zahlreichen Vorzügen einher, zum Beispiel komfortablen Lösungen für den Verkehr, Urlaube und Lieferungen frei Haustür. Doch gleichzeitig stressen uns immer neue Faktoren im Berufsleben, aber auch in der Freizeit. Dass übermäßige Belastung krank macht, ist keine Neuigkeit mehr. Doch wie kann man diesen schädlichen Einflüssen entkommen?

Maßvoll leben und Bedürfnisse überprüfen

Ein stressreduzierter Lebensstil kann an vielen Stellen angegangen werden. Viele Tipps, die man in dieser Richtung erhält, sind Luxus. Wer jeden Cent braucht, kann nicht einfach die Arbeitszeit reduzieren oder sich nach einem einfacheren Job umsehen. Und auch familiäre Belastungen lassen sich nicht mit einem Fingerschnippen beseitigen. Doch die gute Nachricht ist: Es geht nie um die völlige Verbannung von Stress, sondern nur um die richtige Balance. Ausgleich ist das Schlüsselwort.

Das bedeutet, dass sich jeder Aspekt des Lebens auf Verbesserungspotenzial überprüfen lässt. Und gibt es einen Teilbereich, in dem aktuell keine Chance auf Stressreduktion besteht, dann ist das eben so. Auf keinen Fall sollten Sie bei der der Suche nach Entspannung in Stress geraten!

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Slow Food ist ein guter Start. Lernen, sich Zeit zu lassen und zu genießen. Idealerweise nicht allein oder vor dem Fernseher, sondern bewusst und in Gesellschaft.

Gleichzeitig kann man kontrollieren, welchen Bedürfnissen man sich hingibt und welche vielleicht sogar für Belastung sorgen. So kann die Suche nach dem perfekten Urlaub stressig sein, wenn man der Meinung ist, dabei ein großes Kulturprogramm abarbeiten oder Sportrekorde aufstellen zu müssen. Nichtstun ist erlaubt und kann schön sein!

Stressreduktion mit pflanzlichen Mitteln

Besonders bewährt zur Entspannung hat sich der Einsatz von Hilfsmitteln aus der Natur. Dabei bietet vor allem die Hanfpflanze diverse Möglichkeiten, von denen wir hier vor allem eine exemplarisch beleuchten möchten. Die Rede ist natürlich von CBD einem wahren Tausendsassa-Wirkstoff, der bei diversen Problemen helfen kann. Gewonnen wird er aus den Blüten von Nutzhanfpflanzen, die nach strengen biologischen Kriterien angebaut und sorgfältig extrahiert werden.

Das so hergestellte Öl kann man auf diverse Weisen einsetzen, zum Beispiel als Zusatz zu Lebensmitteln (im Salatöl, in Butter, auch nach dem Garen auf Fisch oder Gemüse getropft), als Ergänzung im Massageöl, zur Behandlung der Kopfhaut oder dem Gesicht und natürlich direkt als Tropfen eingenommen. Auch Kochen mit CBD ist möglich, doch darf die Substanz nicht zu stark erhitzt werden, da sie sich sonst zersetzt.

Der Wirkmechanismus basiert auf der Aktivierung zahlreicher Rezeptoren, die entzündungshemmend und entspannend wirken. Stresshormone werden weniger stark ausgeschüttet und die Balance der Neurotransmitter im Gehirn wird wieder hergestellt. Dadurch kann sich auch die Schlafqualität und das Auftreten anderer psychischen Belastungssymptome verbessern.

In Bewegung kommen

Ein wichtiger Ausgleichsfaktor zur Stressbewältigung ist Sport und Bewegung. Auch hier gilt, dass übertriebener Ehrgeiz nicht immer nützlich ist, sondern wieder für Belastung sorgen kann. Ein häufiger Grund für Sportverletzungen sind Anfänger, die zu harte Programme absolvieren und ihren Körper maßlos überfordern. Für den Einstieg eignet sich weniger das Fitnessstudio mit dutzenden Geräten für jede einzelne Muskelgruppe, sondern viel niedrigschwelligere Aktivitäten. So sind Spaziergänge, Radfahren und Schwimmen gute Startmöglichkeiten. 

Experte im Bereich Gesundheit, Ernährung & Medizin: Jürgen Wandler ist leidenschaftlicher Gesundheitstrainer sowie Experte im Bereich der Diätologie und Ernährungsmedizin. Da Ernährungsbedingte Erkrankungen von Jahr zu Jahr zunehmen, möchte er sein Wissen mit möglichst vielen Menschen teilen um einen Rückgang des Negativtrends verzeichnen zu können.

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