Männergesundheit ist ein kompliziertes Thema. Obwohl es in Deutschland ausreichend Möglichkeit gibt, sich über gesundheitliche Zusammenhänge zu informieren, achten Männer allgemein weniger auf ihre Gesundheit als Frauen.
Was können Männer gegen Erektionsschwierigkeiten tun?
Das Klischee vom starken Mann ist trotz gesellschaftlicher Veränderungen immer noch präsent. Ähnlich wie Frauen leiden auch Männer in den Wechseljahren bedingt durch hormonelle Umstellungen an diversen Symptomen. Die sogenannte Midlife-Crisis, die bei Männern medizinisch als Andropause bezeichnet wird, macht sich unter anderem durch Begleiterscheinungen wie Kraftlosigkeit, Hitzewallungen und Schlafstörungen bemerkbar.
Das größte Problem ist jedoch die nachlassende Libido, die als besonders belastend empfunden wird, da sie die Partnerschaft gefährden kann. Dennoch sind die Wechseljahre des Mannes ein umstrittenes Thema, über das nur ungern gesprochen wird.
Da der Testosteronspiegel im mittleren Lebensalter sinkt, kommt es bei vielen Männern zu Erektionsstörungen. Sinkende Hormonspiegel sind jedoch nicht die einzige Ursache für Erektionsprobleme. Auch eine mangelhafte Durchblutung kann zu Impotenz führen. Zur Erektionsverbesserung und um einen vorzeitigen Samenerguss zu verhindern, wird häufig zu Medikamenten gegriffen.
Eine andere Möglichkeit, Erektionsschwierigkeiten zu behandeln, ist die Anwendung von medizinischen Expandern (Extender) wie dem PeniMaster, einem in Deutschland hergestellten weltweit renommierten urologischen Penis-Expander, das den Penis physiologisch sachgerecht dehnen kann. Allerdings muss das Gerät über einen längeren Zeitraum regelmäßig angewendet werden. Bei den Anwendungsgebieten von Penis-Extendern wird zwischen medizinischen und nicht-medizinischen Gründen unterschieden.
Die Geräte, die das empfindliche Gewebe stimulieren, kommen beispielsweise bei der Peyronie-Krankheit, vor und nach Prostata-Operationen sowie bei der Begradigung und Vergrößerung des Penis zum Einsatz. Außerdem sollen Penis-Expander auch bei nichtmedizinischen Anwendungsgebieten wie etwa zur Erektionsverbesserung, Penisvergrößerung, zur Verhinderung des vorzeitigen Samenergusses sowie zur Vergrößerung der Eichel eingesetzt werden können.
Abhängig von der Anwendungsintensität soll der Penis pro Monat etwa 1 Zentimeter an Länge zunehmen und erkennbar an Umfang gewinnen. Es wird vermutet, dass bei längerfristiger Anwendung eines Penis-Expanders die Bildung von neuem Zellgewebe im Penis angeregt wird.
Die häufigsten Ursachen für Erektionsschwierigkeiten
Eine Erektionsschwäche kommt nicht nur in der Andropause vor, sondern kann in jeder Lebensphase auftreten. Die Ursachen für Erektionsprobleme sind vielfältig und reichen von Stress, ungesunder Lebensführung mit hohem Nikotin-, Alkohol- oder Drogenkonsum bis zu gesundheitlichen Problemen.
Da Sex jedoch zu den wesentlichen Faktoren in partnerschaftlichen Beziehungen zählt, empfiehlt es sich, bei länger andauernden Erektionsschwierigkeiten einen Arzt aufzusuchen, damit die Ursache gefunden und falls notwendig, eine Behandlung eingeleitet werden kann. Häufig ist ein niedriger Testosteronspiegel für die Probleme mit der Erektion verantwortlich. Für die meisten Männer stellen Erektionsstörungen eine große seelische Belastung dar.
Um den Testosteronspiegel aufrechtzuerhalten, bietet es sich an, regelmäßig Sport zu treiben. Sport und Bewegung können die Hormonproduktion auf natürliche Art steigern. Für einen Anstieg des Testosteronspiegels sorgen Sportarten wie beispielsweise Fußball oder Krafttraining. Außerdem sollte auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise geachtet werden, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend mit Vitalstoffen versorgt wird. Sexuelle Aktivitäten haben einen großen Einfluss auf den Hormonhaushalt, sodass auf die Sexualität auch während der Wechseljahre nicht verzichtet werden muss.
Wenn seelische Belastungen wie Stress, Partnerschaftsprobleme oder psychische Störungen wie Depressionen als Ursachen für Erektionsschwierigkeiten infragekommen, kann eine Psychotherapie helfen, das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen.