Die pflanzlichen Mittel sollten Sie kennen

pflanzliche_Heilmittel

Bei verschiedenen Beschwerden können pflanzliche Mittel Abhilfe schaffen. Von der Erkältung bis hin zur inneren Unruhe bekämpfen verschiedene Präparate aus Pflanzen die Symptome. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, woher Sie die Produkte beziehen. Es sollte sich stets um ein zertifiziertes Mittel handeln, welches nachweislich sicher hergestellt wurde.

Welche Pflanzen auch Ihnen helfen können Ihr Leben etwas gesünder, ausgeglichener sowie angenehmer zu gestalten, erfahren Sie im Folgenden. 

CBD-Öl hilft Ihnen bei Nervosität und Unruhe 

Leiden Sie unter Unruhe, Nervosität oder chronischen Entzündungen? Dann kann CBD-Öl helfen. Hierbei handelt es sich um einen Wirkstoff, welcher aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen wird. Das CBD ist im Gegensatz zum THC nicht psychoaktiv. Daher ist es in Deutschland erlaubt, CBD einzunehmen.

Für den Anfang einer Behandlung mit CBD empfiehlt sich ein 2-Prozentiges-Mittel, welches im Laufe der Einnahmedauer gesteigert werden kann. Im mittleren Preissegment befindet sich CBD Öl mit 5%.

Die Einnahmeform ist je nach Hersteller unterschiedlich. So gibt es Mittel, welche in Tropfenform in den Mund geträufelt werden. Andere Produkte hingegen werden in Form eines Sprays in den Mund gesprüht. Somit verteilt sich das Mittel im gesamten Mundraum und kann durch die Schleimhäute vom Körper aufgenommen werden.

Achtung – Wissenswert: Leiden Sie unter Erkrankungen der Leber, wird von der Einnahme von CBD-Öl abgeraten. Sind Sie nicht sicher, ob Beschwerden der Leber vorliegen, sollten Sie unbedingt mit einem Arzt Rücksprache halten. Somit können Sie einer Nebenwirkung vorbeugen. 

Purpursonnenhut und Sauerampfer gegen Erkältungen 

Erste Anzeichen einer Erkältung können sehr gut mittels pflanzlicher Mittel behandelt werden. Im Vordergrund steht dabei der Purpursonnenhut. Er soll laut Studien die Blutzellen zum Bilden von Signalstoffen anregen. Des Weiteren kann die Leistung der Fresszellen erhöht werden. Deren Aufgabe ist es, Eindringlinge wie Viren und Bakterien schnell zu eliminieren. Somit steigern Sie die Abwehrkraft Ihres Immunsystems und mindern die Auswirkungen des Krankheitsverlaufs ab. Außerdem sollte der Sauerampfer nicht außer Acht gelassen werden. Aufgrund seines hohen Vitamin C Gehaltes sowie den zahlreichen Oxalsäuren wirkt diese Pflanze nicht nur antiviral, sondern auch entzündungshemmend.

Johanniskraut helfen bei Niedergeschlagenheit und Anzeichen von Depression

Bei ersten Anzeichen einer depressiven Erkrankung kann Johanniskraut helfen. Leiden Sie über mehrere Wochen hinweg an Niedergeschlagenheit, Antriebs- und Interessenlosigkeit, sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat beginnen. Bei leichten Depressionen genügt es, das Mittel entsprechend der Einnahmeanweisung zu benutzen. In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass das Präparat mit anderen Antidepressiva verglichen werden kann. Sollte sich nach längerer Einnahme keine Besserung zeigen, gilt es einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann Ihnen helfen, eine entsprechende Behandlungsmethode einzuleiten.

Achtung – Wissenswert: Zu beachten sind die Nebenwirkungen und Wechselwirkungen durch das Präparat. Johanniskraut kann zu Übelkeit sowie Hautirritationen führen. Achten Sie zudem darauf, ob Sie allergisch auf diese Pflanze reagieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt es auf die Pilleneinnahme zu legen. Die Anti-Baby-Pille kann durch das Johanniskraut an Wirkung verlieren. Bevor Sie daher mit dem Präparat beginnen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Frauenarzt oder der Frauenärztin Rücksprache halten.

Experte im Bereich Gesundheit, Ernährung & Medizin: Jürgen Wandler ist leidenschaftlicher Gesundheitstrainer sowie Experte im Bereich der Diätologie und Ernährungsmedizin. Da Ernährungsbedingte Erkrankungen von Jahr zu Jahr zunehmen, möchte er sein Wissen mit möglichst vielen Menschen teilen um einen Rückgang des Negativtrends verzeichnen zu können.

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